Newsletter November 2019

Workshopreihe im Agenturbezirk Nürnberg-Fürth gestartet

Sehr geehrte Damen und Herren, im Oktober ist unsere Veranstaltungsreihe in Nürnberg mit dem Workshop „Ausbildungsabbrüche vermeiden – Instrumente und Beispiele guter Praxis für Betriebe“ erfolgreich gestartet. Die Teilnehmenden – Ausbildungsverantwortliche aus Betrieben und Unternehmen, Berufseinstiegsbegleiter*innen sowie Vertreter*innen von Kammern und Kommunen – zogen als Fazit, dass ein regelmäßiger Austausch zu Bedingungen und Maßnahmen für den Ausbildungserfolg von Jugendlichen mit und ohne Fluchthintergrund wünschenswert ist. Einen ersten Anstoß dazu konnte unser Workshop leisten. Weitere Ergebnisse und Impressionen finden Sie in der Dokumentation des Workshops.

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Instrument des Monats: App “Mein Vokabular”

Eine fremde Sprache zu erlernen ist nicht einfach. Handelt es sich dabei um Fachsprache mit vielen Fachbegriffen (z. B. Werkzeuge im Handwerk), können Jugendliche schnell überfordert sein. Die leicht zu bedienende App “Mein Vokabular” unterstützt die Auszubildenden dabei, ihr eigenes digitales Vokabelheft mit ihrem Smartphone zu erstellen. Die neue Fachsprache wird durch Fotoaufnahmen des zu erlernenden Gegenstands und der Tonaufnahme des Wortes erfassbar gemacht. Die App wurde von der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern speziell für Menschen mit Fluchthintergrund entwickelt.

Zum Instrument

Die Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt

Merken Sie sich schon jetzt die Termine für unsere kommenden Workshops vor:

02.12.2019 „Erfolgreicher Ausbildungsabschluss – Ausbildungsabbrüche verhindern“ in Bamberg (Agenturbezirk Bamberg-Coburg)

12.02.2020 „Ausbildungserfolg sichern – Beispiele und Instrumente guter Praxis“ in Landshut (Agenturbezirk Landshut-Pfarrkirchen; Anmeldung bald möglich)

Weitere Workshops in den Agenturbezirken Traunstein, Weilheim sowie Kempten-Memmingen sind in Planung.

Zur Workshopreihe

Neue Hintergrundinformationen

Gründe für Vertragslösungen aus Sicht der Auszubildenden wandeln sich

Konflikte im Betrieb zählen neben der individuellen Situation und finanziellen Schwierigkeiten zu den häufigsten Gründen für Vertragslösungen. 2013 lösten Auszubildende am häufigsten ihren Ausbildungsvertrag, wenn ihnen der Ausbildungsberuf nicht gefiel und sie sich mit einer Ausbildung in einem anderen Beruf neu orientieren wollten.

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Die Hälfte der Vertragslösungen geht von Auszubildenden aus

Meistens wird der Ausbildungsvertrag von den Auszubildenden aufgelöst: Bei der Hälfte der Lösungen geht die Initiative von den Auszubildenden aus, bei einem Drittel löst der Betrieb.

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Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH
Rollnerstraße 14, 90408 Nürnberg

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert.